Manchmal muss es schnell gehen: Plötzlich stellt man fest, dass eine Zutat für das Abendessen fehlt oder die letzte Flasche Wein angebrochen ist – gerade auch bei spontanen Engpässen ist die Lieferzeit von Lebensmitteln ein wichtiges Kriterium. Wie macht Bringoo nun eine schnelle Lieferung möglich? Mit perfekt aufeinander abgestimmten Abläufen! Der Einkauf wird von Pickern im Markt sorgfältig zusammengestellt, während sich parallel ein Rider auf den Weg macht, die Einkäufe dort abholt und beim Besteller ausliefert. Dabei gelten immer die Preise des ausgewählten Marktes. Einen Mindestbestellwert gibt es nicht. Die Liefergebühr beträgt 2,90 Euro. Um eine schnelle Lieferung zu garantieren, gibt es ein Gewichtslimit von 20 Kilogramm pro Bestellung. Zum Launch entfällt aktuell die Liefergebühr – alle Hamburger können den neuen Service bis zum 15. Dezember 2020 kostenfrei testen.
Sollte ein Produkt nicht verfügbar sein, wird der Nutzer über die App darüber informiert. So kann er sich gleich eine Alternative aussuchen. Die Bezahlung funktioniert per Kreditkarte oder per Klarna Sofortüberweisung. Die Auslieferung der Lebensmittel erfolgt in von Bringoo bereitgestellten Taschen, die vor Ort vom Kunden ausgepackt und vom Rider wieder mitgenommen werden – selbstverständlich unter Berücksichtigung aller Hygiene- und Abstandsregeln. Vor dem Einkauf und nach Auslieferung werden die Taschen desinfiziert. Der Transport erfolgt vorzugsweise mit dem Fahrrad oder, abhängig von der Strecke, mit dem Auto. Bringoo plant, bis Ende 2021 nur noch nachhaltig mit dem Fahrrad oder mit Elektrofahrzeugen zu liefern.
Hamburg ist die erste Stadt, in der das Start-up seine Dienste anbietet, dabei soll es jedoch nicht bleiben. Für die kommenden Monate ist eine Ausweitung des regionalen Service auf weitere Städte Deutschlands wie Berlin, München oder Köln geplant. Hinter dem Hamburger Start-up steht der Gründer Hasib Khan.
„Die Idee zu Bringoo entstand vor zwei Jahren. Ich benötigte eine dringende Lebensmittellieferung und kannte aus dem Ausland bereits Services, die eine Dienstleistung dieser Art ganz selbstverständlich angeboten haben. In diesem Moment war die Idee zu Bringoo geboren und Ende 2019 starteten wir mit der Entwicklung der App“, erläutert Khan seine Geschäftsidee. „Wir wollten schnell auf den Markt. Insbesondere die letzten Monate haben noch einmal deutlich gemacht, dass die Zeit für eine solche Dienstleistung mehr als reif ist.“
Für die Unternehmensgründung und Einführung der App stand ein Investitionsbudget von knapp 1 Million Euro zur Verfügung. Bringoo ist nicht die erste Gründung von Hasib Khan, bereits in 2016 hat er den ersten und heute größten CarsharingService Udrive in Dubai gegründet. Das Unternehmen ist mittlerweile in vier Städten des Nahen Ostens vertreten.
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